Dienstag, 17. Februar 2015

Jan Rathje: Der Begründer der Reichsideologie ist tot

Das jetzt ein ehemaliger "Reichsbahn-Mitarbeiter" gestorben ist, lässt mich nicht zur Feder greifen, sondern es fiel mir ein, ich sah in einer Reportage im Fernsehen - etwas über "sogenannte Reichsbürger", das interessierte mich, natürlich nicht um denen beizutreten sondern: wie es zu dem Phänomen in Deutschland kommt.
Da stand dann ein sogenannter "Reichsbürger" vor dem Reichstag und erklärte: dass er und bestimmt hundert Andere, die Gesetze und Bescheide der Bundesrepublik Deutschland nicht anerkannten, weil das Reich formell noch bestehe und die BRD kein Recht hätte, ihn zu bescheiden. (fehlender Friedensvertrag usw.)
Ich legte mich ins Bett, denn Reportagen kommen meist nachts, und dachte mir: was für Idioten.

Bis ich sah, im Zuge der "Pegida-Afd- Hysterie", taucht die Frage wieder auf, sogar in Form einer neuen Reichsflagge, die sich auf einen Entwurf von 1944 bezieht, dazu schrieb man "Operation Wallküre".

Aha sag ich, das deutsche Bildungssystem ist schlimmer, als ich dachte!
"Gott schütze das..."
Quelle: Wikipedia

Jan Rathje: Der Begründer der Reichsideologie ist tot

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