Dienstag, 28. Juli 2015

Deutsche Journalisten

Adenauer brüllte, "wir wählen die Freiheit", und brachte dann die Soldaten nach Hause, die sowieso nach zehn Jahren entlassen worden wären (internationale Abkommen).
Jetzt haben viele die "Freiheit" wörtlich genommen und haben berichtet, ganz schnell wurde klar:
Du kannst was werden, auf der Linie des Kanzlers,

-natürlich hat er die Freilassung der Soldaten erkämpft!

Selbstverständlich schüttete er auch kein altes Wasser weg, solange er kein neues hatte.
Die angehenden Journalisten folgten ihm und Globke.
Das, dass zur Trennung des verbliebenen deutschen Staatsgebildes kommen musste, und es mehr als "Blut, Schweiss und Tränen" kosten würde, war klar.
Den inzwischen profilierten Journalisten natürlich nicht, sie wussten auch nicht, dass es noch nie den Fall der Besetzung eines besiegten Landes über fünfzig Jahre gegeben hat, und somit spätestens 1995 etwas passieren musste.
Warum auch, die Geschichte überholte sie, sie hatten keine Ahnung, wissen heut noch nichts von Glasnost und Perestroika, die die "DDR" erfasst hatten, und somit die Wende einleiteten.
Man schreibt: Kohl ist derjenige, der das alles vollbracht hat.
Frau Merkel war Schriftführein des "Demokratischen Aufbruch", der gerade seinen Kopf als Stasi-Spitzel verloren hatte.
Darüber schrieb man nicht, man schrieb über 10 Punkte Kohl, ohne jemanden gefragt zu haben, und ohne etwas zu hinterfragen, man kriecht in den Arsch.

Nun gut, dass mag so sein und man kann mich (den blogger) auch neidisch nennen, damit kann ich leben.
"Lügenpresse" wird in Deutschland skandiert!

Wurde noch einmal bewiesen, als es um die Krim ging, VÖLKERRECHTSWIDRIG war der Tenor, aber im Gegensatz
zu Ost-Berlin, Budapest, Prag, regte sich kein Widerstand, es war noch nie so leicht völkerrechtswidrig ein Gelände einzunehmen, jetzt hätten sich die hochdotierten Journalisten mal die Geschichte vornehmen müssen,
und hätten feststellen müssen, das Chrustschow 1954, zum 300. Jahrestag eines Hetman-Aufstandes, die Krim der Ukrainischen SSR zugeschanzt hatte, natürlich kein völkerrechtswidriger Akt, nur ein inner-sowjetisches Problem.
Das jetzt wieder zurückgenommen wurde, ohne Protest der Bewohner.

Hätte man wissen können, wenn man sich mit der Geschichte der Region befasst, aber das machen deutsche Journalisten noch nicht einmal mit dem Gebiet der ehemaligen "DDR".




1 Kommentar:

  1. Stimmt, Jens, die wollten es gar nicht, denn sie hatten dafür keinen Plan, wie heut noch nich, die wissen nur, wie sie Geld ins trockene bringen!

    AntwortenLöschen